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Trinkwasserspender für Poppenricht

Die Ampel-Koalition in Berlin fordere die Kommunen auf, öffentliche Trinkwasserspender zu installieren, da die Anzahl extrem heißer Tage vermutlich zunehme, sagte Bürgermeister Hermann Böhm bei der offiziellen Vorstellung des neuen Trinkwasserspenders am Poppenrichter Dorfplatz. „Wir haben das frische Wasser bereits jetzt umgesetzt“, ergänzte er nicht ohne Stolz.

Im Frühjahr 2021 hatten Jugendliche, die regelmäßig einen Teil ihrer Freizeit auf der Skater-Bahn verbringen, angeregt, das Skater-Gelände zu ertüchtigen und dort auch frisches Trinkwasser vorzuhalten. Tobias Luft hatte zusammen mit seinen Skaterfreunden diesen Wunsch auch dem Gemeinderat vorgetragen. Grundsätzlich ein guter Gedanke, so die Gemeindeverwaltung, aber es müsste extra eine Wasserleitung verlegt werden. Besser wäre doch ein Trinkwasserspender am Dorfplatz. Der ließe sich mit geringem Aufwand realisieren, der Weg sei nicht weit und die Finanzierung könnte über das Regional-Budget für Kleinprojekte von der Integrierten Ländlichen Entwicklung der AOVE erfolgen.

Wie AOVE-Geschäftsführerin Katja Stiegler erklärte, unterstütze die AOVE gern derartige Projekte und freue sich vor allem auch über Anregungen von der Jugend. Bürgermeister Hermann Böhm wies darauf hin, dass der Wasserzweckverband Illschwang-Gruppe eingebunden gewesen sei. Die Bauhofmitarbeiter hätten die Wasserleitung verlegt und die Trinkwasserspender-Stele aufgestellt. Den Sommer über sei schon häufig Trinkwasser abgezapft worden. Bei Wanderern, Radlern und natürlich den Skatern sei das frische kühle Trinkwasser sehr beliebt, sagte Böhm.

Auf Knopfdruck sprudelt frisches, kühles Wasser aus dem Trinkwasserspender am Poppenrichter Dorfplatz (von links): Bürgermeister Hermann Böhm, Tobias Luft und AOVE-Geschäftsführerin Katja Stiegler.

Text und Bild: Gerhard Franz

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